Das Museum zeigt das Leben, Traditionen, Kultur und Geschichte der Kosaken, die am Amur lebten. Im Museum kann man sich mit der Ausstellung „das Zimmer des Atamans" bekannt machen. Die Truppen der Kosaken sind auf die Grenze zwischen Russland und China schon im 16.Jahrhundert gekommen. Offiziell aber wurden sie zum Amur-Kosakentum erst im Jahre 1858 nach dem Befehl des Zaren Alexander II. Im Jahre 1880 die Truppe der Kosaken am Amur betrug etwa 20.000 Kosaken. Sie nahmen am 1. Weltkrieg und an dem russisch-japanischen Krieg im 1904 teil. Nach dem Bürgerkrieg 1918-1922 wurden die Kosaken nach China immigriert. Die Ausstellung erzählt von der Geschichte der Entwicklung des Fernen Ostens von der Sicht die Kriegsleute. Im Museum findet man den alten Samovar, Gewehr der Kosaken, Briefe von der Feldpost, Fotos, alte Bücher, alte Ikonen, ein Spinnrad, altes Geschirr u.a. Nach Wunsch kann man im Museum ein Mittagessen bestellen, oder gemütlich Tee mit fernöstlichen Gewürzen trinken. Zur Erinnerung können die Gäste an einem Workshop teilnehmen und ein Souvenir machen.